© Michael Stanzer
Mit dem Projekt Kaiserschild Art Defined macht die Stiftung Kunst auf neue Weise erfahrbar. Hochwertige Digitalisierungen, entwickelt in Zusammenarbeit mit renommierten Partnerinstitutionen, eröffnen neue Perspektiven auf die Werke großer Künstler. Den Auftakt bildet Pieter Claesz, einer der bedeutendsten Vertreter der Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts. Drei seiner Gemälde wurden digitalisiert und in die Ausstellung Pieter Claesz: Stillleben eingebettet.
Am Tag des Denkmals (28. September) und während der „Langen Nacht der Museen“ (4. Oktober) brachte die Kaiserschild-Stiftung die Stillleben des niederländischen Barockmalers Pieter Claesz in den Ars Electronica Deep Space nach Linz. Auf der 16 x 9 Meter großen Leinwand konnte das Publikum digitalisierte Meisterwerke in hoher Auflösung erleben. Begleitet wurde die Präsentation von Sandra Sonnleitner von der Kaiserschild-Stiftung und Partnerinsitutionen, die Einblicke in das Schaffen des Künstlers gaben.
Auch im öffentlichen Raum war Claesz präsent: Von Juni bis Oktober 2025 interpretierten die Street Artists Jana&JS sein Werk Stillleben mit Glaspokal (1642) als Asphalt Art-Gestaltung auf dem Vorplatz des Neuen Rathauses in Linz.
Die Ausstellung Pieter Claesz: Stillleben ist von 17. Juni 2025 bis 15. März 2026 im Kunsthistorischen Museum Wien (Kabinett 19) zu sehen und wird anschließend in Graz und Winterthur gezeigt.