Ein hohes Maß an Mobilität und eine stetige Energieversorgung sind Errungenschaften der Industrialisierung, auf die niemand verzichten möchte. Zugleich zeigt sich, dass sich insbesondere der Bereich Energieversorgung tiefgreifend verändern muss, um CO2-Emissionen weltweit zu reduzieren. Übergeordnetes Ziel interdisziplinärer Forschungsanstrengungen ist es daher, neue, ökologisch saubere und effiziente Energieträger zu finden.
Grüner Wasserstoff bietet sich als direkter Nachfolger fossiler Energieträger an. Allerdings ist die Produktion bisland aufwendig und die Speicherung technisch sowie wirtschaftlich herausfordernd. In einem Expert*innengespräch mit Vertreter*innen aus Industrie und Forschung wird am 21. April darüber diskutiert, wieviel Zukunft in grünem Wasserstoff steckt, wo aktuell die Hürden in der Nutzung liegen und wie diese überwunden werden können. Ausgehend von den Ergebnissen des Expert*innengesprächs werden am 23. Mai Workshops mit Unternehmer*innen, Wissenschaftler*innen und auch Studierenden, die sich in diesen Bereich einbringen möchten, statt. In diesen Workshops wird in Kleingruppen an Fragestellungen zur Speicherung und Nutzung von grünem Wasserstoff im industriellen Umfeld gerabeitet.
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