Kaiserschild-Stiftung eröffnet Pieter-Claesz-Ausstellung im Kunsthistorischen Museum Wien

Im Juni eröffnete die Kaiserschild-Stiftung gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Museum Wien eine Sonderausstellung zu Pieter Claesz. Im Zentrum: drei bedeutende Stillleben des niederländischen Barockmalers – erstmals digital und interaktiv erlebbar.

Mit der feierlichen Eröffnung am 16. Juni 2025 im Kunsthistorischen Museum Wien startete die Kaiserschild-Stiftung ihre neue Initiative Kaiserschild Art Defined. Die Ausstellung Pieter Claesz: Stillleben präsentiert drei Werke des niederländischen Meisters und verbindet kunsthistorisches Wissen mit zeitgemäßer digitaler Vermittlung.

Die Eröffnung erfolgte durch KHM-Direktor Jonathan Fine, Geschäftsführerin der Kaiserschild-Stiftung  Sandra Sonnleitner und Sabine Pénot, Kuratorin für niederländische Malerei. Im Anschluss an die Eröffnung hatten die Gäste die Möglichkeit, die Ausstellung zu erkunden und Fragen zu stellen.

Ein zentrales Element ist der digitale Zugang: Hochauflösende Digitalisate und interaktive Anwendungen ermöglichen neue Perspektiven auf die Werke. Begleitende Kurzfilme geben Einblicke in die Stilllebenkunst und Werke von Pieter Claesz.

Die Ausstellung ist bis 15. März 2026 im KHM zu sehen, danach wandert sie in die Alte Galerie des Universalmuseums Joanneum nach Graz und ins Kunst Museum Winterthur. Mit Kaiserschild Art Defined geht die Stiftung neue Wege in der Kunstvermittlung. Mehr zum Projekt hier