Publikation zu Arbeit, Prekariat und Covid-19 von Kaiserschild-Stiftung gefördert

Die beiden Professorinnen Christine Pichler und Carla Küffner der FH Kärnten haben mit Unterstützung der Kaiserschild-Stiftung einen Sammelband herausgegeben, der sich mit den gesellschaftlichen Folgen der COVID-19 Pandemie in den Bereichen Arbeit und Erwerbsarbeit auseinandersetzt.

Analysiert werden insbesondere Veränderungen, die die COVID-19-Krise in der Arbeitswelt bei Arbeitsprozessen und Arbeitsverhältnissen ausgelöst hat. Die Beiträge im Sammelband gehen der Frage nach, wie sich verschiedene Diversitätskategorien wie Alter, Geschlecht, Beeinträchtigungen, ethnische und soziale Herkunft und Religionszugehörigkeit auf die (Arbeits)Situation von Menschen ausgewirkt haben und wie Überschneidungen der Kategorien die Situation Betroffener verschärfen.

Der Band ist bei Springer erschienen und wurde am 8. Juni in Klagenfurt präsentiert, begleitet von Keynotes von Viktorija Ratković sowie Paul Kellermann von der Universtität Klagenfurt und einführenden Worten von Sandra Sonnleitner von der Kaiserschild-Stiftung. Das Publikationsprojekt wurde im Rahmen der Covid-19-Sonderförderung von der Stiftung unterstützt.