Dr. Hans Riegel war davon überzeugt, dass er der Gesellschaft viel von seinem Erfolg zu verdanken hat. Daher war es ihm ein Anliegen, mit seinem Vermächtnis etwas zurückzugeben und das nicht nur in seinem Heimatland Deutschland, sondern auch in seiner Wahlheimat Österreich.
Zusammen mit WeggefährtInnen plante Dr. Riegel über Jahre sorgsam die Rahmung für seine gemeinnützigen Tätigkeiten und entschied sich für die Rechtsform einer Stiftung, um das dauerhafte Wirken zu sichern. Er gründete zwei gemeinnützige Stiftungen. Die deutsche Dr. Hans Riegel-Stiftung wurde 1987 eingetragen und ist seit dem Jahr 2000 gemeinnützig tätig, die österreichische Kaiserschild-Stiftung wurde 2007 gegründet.
Dr. Riegel sah die Stiftung als eigenständig agierende Institution, die nicht nur andere soziale Akteure fördert, sondern selbst gemeinsam mit ausgewählten Partnern wirksame und langfristige Projekte ins Leben ruft. Die Kaiserschild-Stiftung will mit ihren Projekten einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung junger Menschen leisten und das Bildungssystem positiv ergänzen.
Nach dem Tod von Dr. Hans Riegel ist es nun die Aufgabe seiner WeggefährtInnen, seine Anliegen zu verwirklichen.
Der Zeitstrahl zeigt die Entwicklung der Kaiserschild-Stiftung.